Rettungspunkte: Eine gute Sache
In den Wäldern Hessens gibt es fast 4.000 Rettungspunkte. Natürlich auch im Taunus. Sie helfen, dass Polizei, Krankenwagen, Notarzt oder Feuerwehr schneller eine Unfallstelle im Wald finden.
Egal, ob Wanderer, Radfahrer, Brennholz- und Pilzsammler, Waldarbeiter oder Jäger: Jedem kann im Wald ein Unfall passieren. Ein schwerer Sturz mit dem Fahrrad, ein gebrochener Knöchel oder eine Verletzung durch einen herabgefallenen Ast sind nur einige Beispiele. Die Rettungspunkte sind durch ein Schild gekennzeichnet. Es findet sich an gut erreichbaren Stellen im Wald oder am Waldrand. Schon vor einem Ausflug in den Wald kann man sich im Internet oder bei den Forstämtern über die Lage der Rettungspunkte informieren.
Jeder Rettungspunkt hat eine einmalige Kennung. Sie besteht aus der Abkürzung des jeweiligen Landkreises, so wie beim Autokennzeichen, und einer fortlaufenden Nummer. Diese Kennung ist den Rettungsstellen bekannt. Passiert ein Unfall im Wald, so kann ein Helfer oder der Verunglückte selbst, sofern er dazu in der Lage ist, mit dem Handy die Notfallnummer anrufen und die Kennung durchgeben. Die Rettungsstelle weiß dann sofort, wo sie ein Einsatzfahrzeug hinschicken muss. Hier gehts zur App „Hilfe im Wald“
Quelle: Hessen-Forst
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