Der neue Vorstand
Der neue Vorstand des „Vereines Regionalentwicklung Taunus“ mit Landrat Kilian. ©Rheingau-Taunus-Kreis

Zu der konstituierenden Sitzung kam der Vorstand des „Vereines Regionalentwicklung Taunus“ unter der Leitung des Vorsitzenden, Landrat Frank Kilian, im Kreishaus in Bad Schwalbach zusammen, um nach der erfolgten Mitgliederversammlung mit Neuwahlen wieder die reguläre Arbeit aufzunehmen und dies bedeutet, Entscheidungen über die eingereichten Förderanträge für Projekte zu treffen. „Wir wollen den Taunus weiterentwickeln, Positives für die Region erreichen und ihn für Einheimische und Gäste noch attraktiver gestalten“, betonte Kilian zu Beginn der Sitzung.

Wie berichtet wurde die Region Taunus, zu der neben den Kommunen des Untertaunus die drei Gemeinden Weilrod, Schmitten und Glashütten gehören, Anfang 2015 auf der Grundlage des erarbeiteten Regionalen Entwicklungskonzeptes (REK) zum ersten Mal als eine von hessenweit 24 LEADER-Regionen für den Zeitraum von 2014 bis 2020 anerkannt. Das Ziel des Konzeptes ist die Förderung der regionalen Wertschöpfung und der Lebensqualität der Region. Für die Umsetzung gibt es ein Regionalmanagement mit Sitz im Kreishaus und eine Lokale Aktionsgruppe als Träger der Regionalentwicklung Taunus. Diese Aufgabe fällt dem Verein Regionalentwicklung Taunus zu.

Vorsitzender des Vereines ist Landrat Kilian, dem der Heidenroder Bürgermeister Volker Diefenbach, der Bürgermeister von Schmitten, Marcus Kinkel, und der Vorsitzende des Kreisbauernverbandes, Thomas Kunz, als Stellvertreter zur Seite stehen. Kassierer ist Gerhard Müller und Schriftführerin Yvonne Grein. Als Beisitzer wurden gewählt: der Hünstettener Bürgermeister Jan Kraus, der Bürgermeister von Aarbergen, Udo Scheliga, Hein Juhnke, Andreas Wennemann Holger Lamm, Daniela Krebs, Gabriele Lindenborn, Jürgen Volz, Kornelia Klimmek, Monika Schwarz und Wulf Schneider.

In der Sitzung lagen dem Gremium verschiedene Förderanträge für unterschiedliche Projekt zur Beschlussfassung vor. So beantragte der Naturpark Rhein-Taunus Finanzmittel für die Ausbildung von Naturparkführern. Die zukünftigen Botschafter sollen darauf vorbereitet werden, Natur, Landschaft und regionale Besonderheiten zielgruppenorientiert zu vermitteln und Naturerlebnisse auf eine besondere Weise zu ermöglichen. Der Verein „Geburtshilfe Idstein“ beantragte Fördermittel für die einzige geburtshilfliche Einrichtung im Rheingau-Taunus-Kreis. Nach den Worten von Christiane Bossong sollen notwendige Sanierungen mit dem Geld im Geburtshaus durchgeführt werden. Weitere Maßnahmen, die dem Vorstand präsentiert wurden, waren unter anderen die Projekte „Betreuung für die Gründerinitiative Heidenrod“ „Tourismuskoordinator für den Westtaunus Untertaunus“ und „Ökozentrum Riedelbach“.

Für die verhinderten Vorstandsmitglieder Daniela Krebs und Bürgermeister Kinkel sind Frau Stöckl und Bürgermeister Esser auf dem Foto zu sehen. Mit dabei auch die Regionalmanager Jürgen Windgasse und Martina Rosanski.

Quelle: Rheingau-Taunus-Kreis