Neues gastronomisches Angebot auf dem Feldberg startet
Landrat Ulrich Krebs und Schmittens Bürgermeister Markus Kinkel haben jetzt die Pachtverträge zwischen dem Zweckverband Feldberghof und der Frankfurter Binding-Brauerei unterschrieben und damit den Weg frei gemacht für die neue gastronomische Zukunft auf dem Feldberg. Der künftige Betreiber, Hotel- und Betriebswirt Hedmar Schlosser, hat schon jetzt auf dem Feldberggipfel einen gastronomischen Übergangsbetrieb aufgebaut. „Mit dem in der Hotellerie und Gastronomie erfahrenen Partner werden wir für den Feldberggipfel in den kommenden Jahren neue Attraktivität schaffen“, zeigte sich Landrat Ulrich Krebs sichtlich erfreut.
Dem Zweckverband Feldberghof als Eigentümer war es von Anfang an wichtig, bei der Neuverpachtung des Feldberghofes den Ausflugsgipfel mit guten innovativen Konzepten voranzubringen. Der Gasthof aus dem Jahre 1999 ist dringend renovierungsbedürftig. Die Renovierungsarbeiten betragen voraussichtlich mindestens 1,75 Millionen Euro netto. Die Gastronomie soll völlig neu ausgerichtet werden.
So ist beispielsweise geplant, die komplette Lüftungsanlage der Gastronomieküche neu zu installieren. Ebenso müssen Küchengeräte und Sanitäranlagen erneuert werden, auch werden Bodenbeläge ausgetauscht, Wandbeläge erneuert und Beleuchtungen angepasst. Der öffentliche Bereich wird aufgewertet. Es ist eine Erweiterung der Gastronomiefläche um einen Terrassenbereich geplant. Der Kioskbetrieb wird in Form einer Außenbewirtschaftung integriert. Hierfür ist im Westen des Gebäudes ein Biergarten vorgesehen.
Dem Zweckverband war es wichtig, für dieses Projekt keine Steuermittel zu verwenden. Ziel ist eine kostendeckende Bewirtschaftung des Feldberghofes.
Hotel- und Betriebswirt Hedmar Schlosser, der schon an anderen Standorten im Limburger Raum hochklassige gastronomische Betriebe führt, hat heute mit der Arbeit auf dem Feldberg begonnen. Natürlich stehen den Besucherinnen und Besuchern auch Toiletten zur Verfügung. Schlosser freut sich, dass er jetzt auch in der Rhein-Main-Region tätig werden kann.
Die Vereinbarungen mit der Binding-Brauerei umfassen Regelungen zu den geplanten Sanierungsmaßnahmen und ein erweitertes Betriebskonzept. „Uns verbindet mit der Binding-Brauerei eine lange und bewährte Zusammenarbeit“, betonte Landrat Ulrich Krebs. Diese wolle man mit einem zeitgemäßen Konzept und neuen Ideen auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Als Hausberg der Frankfurter sei der Feldberg in vielerlei Hinsicht ein „schlummernder Riese“, ihn gelte es zum neuen Leben zu erwecken, fügte Krebs hinzu.
Quelle: Hochtaunuskreis
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